Kongenial
hat das Pablo Held Trio sich für "summerwinds" unterm
Projektnamen "GLOW" um preisgekrönte Holzbläser
und einen Bassisten erweitert. Mit dem Saxophonisten Johannes Enders
und Niels Klein an Saxophon und Klarinette treffen zwei der verblüffendsten
Virtuosen des zeitgenössischen Jazz, beide Komponisten und Improvisationsmeister,
mit Henning Sieverts am Bass ein Gewinner des "Echo Jazz"
auf die Band des Senkrechtstarters unter den Jazzpianisten. Pablo
Helds Trio nennt die Kritik unisono "eine der spannendsten jungen
Gruppen im deutschen Jazz", eine "Idealkombination von |
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Improvisationsphantasie
und musikalischer Ökonomie" fernab von modischen Trends. Pablo
Held, Robert Landfermann und Jonas Burgwinkel, diese symbiotische
Einheit, die unterdessen auf den großen Festivals zuhause ist,
verlangt es jedoch über sich selbst hinaus, nach noch mehr Energie,
weiteren kammermusikalisch klugen Gestaltern, nach filigran gebändigter
Kraft und Inspiration vom Hellsten. So viel Kopf ist dann im Spiel wie
Körper und Emotion, Drama, Coolness, Leichtigkeit, Expression und
Farben, Geist. Bei der Sechsersession funkt's, GLOW lässt
keinen kalt – bis es brennt. |