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| Kapelle des Hotels Marienhof-Baumberge Heute wieder Hotel mit westfälischer und internationaler Küche, wird das Gasthaus auf dem Bomberg schon 1896 im „Führer durch die Baumberge“ erwähnt, mit seinen bequemen Betten, dem guten Fassbier, wegen der freundlichen Aufnahme... Als die Bahnstrecke Münster–Coesfeld dann eröffnet, boomen die Baumberge als Ausflugsziel der Städter, so dass der Marienhof 1908 einen Saal für heitere „Tanztees“ baut. 1920 übernimmt die Familie Cramer & Meermann, die eine Kaufhauskette betreibt, die Anlage und richtet sie als Ferienheim für ihre Mitarbeiter ein. Diese bedanken sich dafür, indem sie den Umbau des Tanzsaals in eine Kapelle finanzieren – die heute wieder mit gastronomischen und kulturellen Veranstaltungen bespielt wird. Nach dem Krieg nutzte der Caritasverband für die Diözese Münster das Haus als Erholungsheim für Mütter, ab 1982 als Tagungs- und Fortbildungshaus. 2006 erwarb Familie Reinicke das Anwesen, 2007-2012 war es als Hotel verpachtet. 2013 wurde das Hotel Marienhof-Baumberge komplett saniert und steht seitdem unter der Leitung der Eigentümer und des Direktors Arne Janz. Wer in den Baumbergen nicht nur spazieren gehen oder Rad fahren will, kann hier z.B. Swin-Golf spielen (Golf für jedermann, ohne Etikette) und nach diesem und/oder jenem im Marienhof ein Käffken trinken, ein Bierchen zischen oder einen guten Vino kauen – vor dem Konzert der famosen New Yorker.
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